HILSBERG, Esther Komponistenlexikon

HILSBERG, Esther

HILSBERG Esther

Bergstraße 2
50259 Pulheim
Mobil: 0177/34 26 248
E-Mail: info (at) esther-hilsberg (dot) de
Homepage: http://www.esther-hilsberg.de

* 26.07.1975 Berlin

Esther Hilsberg wurde 1975 in Berlin geboren. Sie ist mehrfache Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe. Sie studierte an der Hochschule für Musik Köln Gesang (bei Prof. KS Hans Sotin), Dirigieren (bei Prof. Volker Wangenheim und Prof. Michael Luig) und Tonsatz/klassische Komposition (bei Prof. Johannes Schild).
Esther Hilsberg sah ihre Kompositionen immer dem klassischen Stil verpflichtet und schon früh wurden ihre Werke uraufgeführt. 1992 erfolgte die Uraufführung ihres „Credo“ für Chor, Soli und großes Orchester im Sendesaal des SFB, 1993 folgte die Uraufführung vom „Stabat mater“ in der Berliner Philharmonie. Neben den großen chorsymphonischen Werken schrieb sie auch Lieder für Gesang und Klavier. Ihre Werke wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Ihre Kinderoper „Die Schneekönigin“ wurde im September 2003 uraufgeführt, über 40 Aufführungen in ganz Deutschland folgten. In der Spielzeit 2004/2005 wurde dieses Werk auch am Theater Halberstadt produziert und erlebte dort 30 Aufführungen. Ihr chorsymphonisches Werk „Dantes Inferno und der Weg ins Paradies“ wurde mit großem Erfolg im September 2005 im Konzerthaus am Gendarmenmarkt Berlin uraufgeführt. Ihre Werke wurde des weiteren am Theater Plauen/Zwickau und am Theater Freiberg aufgeführt.
Ihr Debut als Operndirigentin gab Esther Hilsberg im Jahr 2000 bei der Jungen Kammeroper Köln mit Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“. Weitere Dirigate bei Operngalen und Symphoniekonzerten folgten.
Als Sängerin ist Esther Hilsberg bereits in den führenden deutschen Konzerthäusern (u.a. München, Stuttgart, Köln, Berlin) aufgetreten. Mehrere Rundfunk- sowie CD-Produktionen runden ihr Konzertschaffen ab. Im Opernfach trat sie u.a. an der Deutschen Oper Berlin, Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf, Oper Bonn, Staatstheater Meiningen, Theater Magdeburg, MainfrankenTheater Würzburg, Theater Nordhausen, Theater Plauen-Zwickau und Nordharzer Städtebundtheater Halberstadt, sowie bei den Festspielen in Bregenz auf. Derzeit ist sie festes Ensemblemitglied am Mittelsächsischen Theater Freiberg. Zu ihrem Repertoire gehören große Hauptrollen wie Königin der Nacht, Musette, Susanna, Ilia, Gretel und Micaela.
2006 wurde ihr der „Kunstförderpreis der Stadt Freiberg“ für ihre Arbeiten als Komponistin verliehen.

Werke

Dantes Inferno und der Weg ins Paradies
Dramatische Szenen (Chorsymphonisches Werk); f. Solisten (S/A/T/B), Chor, großes Orchester (Holz: 2/2/2/2, Blech 4/2/3/0, 2 Perc., Harfe, Orgel (opt.), Streicher); UA: 18.09.2005, im Konzerthaus Berlin

Die Schneekönigin
Kinderoper in 7 Bildern; (6 Sänger/innen, Klavier, Flöte); UA: 09.09.2003, beim Hohenloher Kultursommer

Meine Küsse sind kälter als Eis
Arie der Schneekönigin mit Orchester; (Koloratursopran, großes Orchester (Holz: 2/2/2/2, Blech 4/2/3/0, 3 Perc., Harfe, Streicher); UA: 26.09.2003, in Oberursel

Ich weiß, die Liebe
(Bariton, großes Orchester (Holz: 2/2/2/2, Blech 4/2/3/0, 2 Perc., Streicher); UA: Juni 2004, beim Hohenloher Kultursommer

7 Lieder
(Gesang, Klavier); UA: Januar 2002, in Köln

Sachregister

  • Konzertmusik
  • Chormusik
  • Oper / Bühnenmusik
  • Schulmusik / Musik für Kinder