JANSON, Erik Komponistenlexikon

Nach Abitur und Zivildienst (1987 - 1989; von 1990 - 1996 zunächst Studium der Schulmusik (Sekundarstufe II und I) und Germanistik (ergänzend Pädagogik, Philosophiestudien) an den Universitäten Köln und Dortmund 1990 - 1996.
Von 1997 - 1999 Referendariat, danach (bis Febr. 2002), zusätzlich zur Komponistentätigkeit und Kompositionsstudium, Teilzeit-Tätigkeit als Musik- und Deutschlehrer im Schuldienst.
Von 1996 - 1998 private Kompositionsstudien bei Michael Denhoff in Bonn. Vom Wintersemester 1999/2000 bis Oktober 2004 Kompositionsstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt am Main bei Prof. Isabel Mundry, 2003 auch Kompositionsstudium bei Jörg Birkenkötter (Diplom künstlerische Reife in Komposition (Aufbaustudium) mit Note 1,0).
Seit 1993/1994 Aufführung von Kompositionen, Mitwirkung bei Konzertprojekten im In- und Ausland, u.a. beim Musikfestival „Grottenolm 99“, das beim WDR und beim Hessischen Rundfunk in Features Beachtung fand. Weitere Sendung von Live-Mitschnitten einzelner Werke bei Radio Hong Kong und beim Niederländischen Rundfunk (Concertzender).
Oktober 2002 Gastvorträge am Xinghai Conservatory in Guangzhou (China).
Seit 2001/2002 bis heute: Auftragskompositionen und Zusammenarbeit mit bekannten Interpreten aus der Neuen Musik wie Salome Kammer, Minguet Quartett, Saxophonist Johannes Ernst, Gitarrist Seth Josel, den Klarinettisten John Corbett und Posaunist Uwe Dierksen (bei Ensemble Modern).
Erik Janson lebt als freischaffender Komponist in Düsseldorf. Er engagiert sich seit Jahren auch bei der Organisation von Konzertprojekten mit Neuer Musik.

Preise/Auszeichnungen:
Komponistenatelier Romainmotier (CH) 2001; Förderpreis der Frankfurter Künstlerhilfe (Stipendium) 2001-2002; Nominierung und Einladung Weltmusiktage 2002 inkl. Reisestipendium des DMR; Finalrunde beim Boris-Blacher-Preis 2004; Finalrunde bei Stipendienbewerbung für die Cité des Arts 2006 (Bundesauswahl)