E-Mail: narine (dot) khach (dot) composer (at) gmail (dot) com
Homepage: https://www.narinekhachatryan.de/
* 28.06.1979 Eriwan, Armenien
Narine Khachatryan wurde am 28.06.1979 in Eriwan, Armenien geboren. Ihren ersten Kompositionsunterricht bekam sie mit acht Jahren in der Armen Tigranian Musikschule. Von 1996-2001 studierte Narine Khachatryan am staatlichen Konservatorium Komposition bei Edward Mirsoyan und vervollständigte ihre Studien in Meisterkursen mit Thomas Buchholz in Halle und 2003-2005 an der Hochschule für Musik und Theater in München.
Sie erhielt neben mehreren namhaften Stipendien (DAAD Stipendium, Stipendium der Hauser Hermann Gitarren Stiftung) das Förderdiplom des Georg Friedrich Händel Preises für Visionen in Halle und den Förder- und Interpretationspreis des Günter-Bialas Kompositionswettbewerbes in München. Kompositionsaufträge des Siemens Arts Programms, der Landeshauptstadt München, der Hauser Hermann Gitarren Stiftung , der „Musica femina“, der „Kasseler Musiktage 2009“ des „Young Euro Classic Festivals 2011“, Monika Drasch Trio, „Camerata21“ dokumentieren das Interesse an ihrer Musik. Mit Aufführungen bei den „Hallischen Musiktagen“, der Münchner Biennale, bei der Kasseler Musiktage 2009, im Konzerthaus Berlin im Jahre 2010 und 2011 oder auch als künstlerischer Studiogast im Hörfunk, fand N. Khachatryan mit ihrer Musik auch überregionale Beachtung.
2020 wurde N. Khachatryans „Monolog“ für Oboe und Klavier mit einem 3. Preis beim 32. Siegburger Kompositionswettbewerb ausgezeichnet. 2019 gründete sie in der Gemeinde Vokalensemble „Zartonk“, welches traditionelle armenische Musik präsentiert. Khachatryans Werkverzeichnis umfasst Vokal-und Kammermusik, Chormusik, ein Requiem für einen achtstimmigen Chor und Kammerorchester, ebenso wie Orchesterwerke.
Ihre Kompositionen werden im Verlag für Neue Musik Berlin, im Furore Verlag sowie im Volker Nickel Verlag veröffentlicht.
Seit 2019 widmet sich die Komponistin Projekten, die armenische Musik ins Bewusstsein des Konzertbetriebs bringen: „Heimat im Herzen“ 2019, „Wenn die Töne SPRECHEN“ 2021, „Armenian lullabies and more...“ 2021, „Spuren...Begegnung mit Duduk“ 2022 und 2023.
2021-2023 erweiterte sie ihre Studien im Rahmen einer umfangreichen Ausbildung bei der Erzdiözese München und Freising im Bereich des kirchenmusikalischen Dienstes (gottesdienstliches Orgelspiel, Leitung von kirchlichen Chorgruppierungen, Kantorendienst) und ist auch als Organistin in der freien Musikszene aktiv.
Ihre Kompositionen „tragen“ die Seele ihrer Heimat und die Melancholie des armenischen traditionellen Volksinstrumentes Duduk.
Narine Khachatryan lebt und arbeitet in München.
Preise/Auszeichnungen:
1997: 1. Preis beim Kompositionswettbewerb des armenischen Kompositionsverbandes
1999: Händel Preis der Stadt Halle bei der Händelfestspiele
2003: DAAD Stipendium
2004: Bialas Kompositionswettbewerb
2007/2008: Stipendium von der Hauser Hermann Gitarren Stiftung
2020: 3. Preis beim 32. Siegburger Kompositionswettbewerb (Kategorie II)
Requiem
für 8-stimmigen Chor und großes Kammerorchester
verlegt bei Narine Khachatryan
Dauer ca. 30 Min.
Lux eternam
für Duduk und Symphonieorchester
verlegt bei Narine Khachatryan
Lacrima
für 13 Streicher
UA beim Young Euro Classic Festival 2010 im Konzerthaus Berlin, verlegt bei Verlag Neue Musik Berlin
https://www.youtube.com/watch?v=Dt-xolOKWA4
Lacrimosa
für Vokalsextett und Violoncello
UA im April 2021, verlegt bei Verlag Neue Musik Berlin
https://www.youtube.com/watch?v=2gfMXIPPZIM
Praise to God
für 4-stimmigen gemischten Chor acappella
verlegt bei Narine Khachatryan
https://www.youtube.com/watch?v=F4eJl97SCQA
Ich sah einen Stern, der vom Himmel auf die Erde gestürzt war...(Offenbarung 9) für Orgel und Schlagwerk, UA am 24.09.2023
https://www.youtube.com/watch?v=YSuMkHBLDik
Weitere Werke:
https://www.narinekhachatryan.de/werke