HERMANN, Heinz von Komponistenlexikon

als Kind Violinunterricht; später Klavierstudium bei Fatty George; Autodidakt auf weiteren Instrumenten; Auftritte in Wiener Nachtclubs mit Uzi Förster, Friedrich Gulda, Hans Rettenbacher und Rudi Wilfer; kam 1958 mit Uzi Förster nach Deutschland ("Boheme's"); 1961 Tournee mit Peter Herbolzheimer nach Nordafrika, später mit Gerry Hayes; ab 1963 in Spanien, ständige Tätigkeit im Madrider Jazzclub; seit 1968 wieder in Deutschland, zunächst bei Max Greger, nebenbei Jazz-group des BR; dann eigene Gruppe (mit Joe Harris, Jimmy Woode u. Mike Thatcher); später Zusammenarbeit mit Mal Waldron und immer wieder mit Dusko Gojkovic (Quintett) und mit der Munich Big-Band; 1971 Wechsel nach Berlin (zu Paul Kuhn & der SFB-Big-Band, bis zur Auflösung des Ensembles 1981); dazwischen Zusammenarbeit mit Lionel Hampton, Maynard Ferguson, Berlin Quintett, Sude Hampton's Superband, Lehrauftrag an der Hochschüle der Künste Berlin (klass. Sax.); Saxophonist und Flötist, Komponist und Arrangeur (GEMA-Mitglied seit 1969); unzählige S und Rundfunkaufnahmen