HUMMEL, Cornelius Komponistenlexikon

HUMMEL, Cornelius

HUMMEL Cornelius

Aunelstraße 11
65199 Wiesbaden
Telefon: 0611/98 70 593
E-Mail: komponistcellist (at) googlemail (dot) com
Homepage: http://www.corneliushummel.de

* 20.12.1957 Freiburg

Musikstudium an der Musikhochschule Stuttgart; künstlerische Abschlussprüfung 1986 (Violoncello); während der Schul- und Studienzeit intensive, selbständige Kompositionsstudien (anfangs unter Anleitung des Vaters Bertold Hummel);
Die Frankfurt Feste, die Internationalen Maifestspiele Wiesbaden, die Hannoversche Gesellschaft für Neue Musik, das Sinfonieorchester Wuppertal, sowie zahlreiche Solisten, Kammerensembles und Kammerorchester gaben bei im Werke in Auftrag.

Cornelius Hummel war Mitbegründer und Cellist des Quartett Avance, das auf internationaler Ebene die Verbreitung neuer Musik voran trieb. Einladungen von Goethe-Instituten zu Konzerten und Workshops führten ihn mit dem Quartett in Länder wie Kroatien, Slowenien, Spanien, Bulgarien, USA, Bolivien, Peru, Kolumbien, Kuba und Mexiko.

Von 1987 – 2008 war er Cellist am Hessischen Staatstheater Wiesbaden.
Anfang 2009 kündigte er seine bisherige Lebensstellung, um freiberuflich als Cellist, Komponist und Improvisator zu wirken.

Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bildet einen Schwerpunkt, was sich in Projekten der Stadt Wiesbaden widerspiegelt wie „move@school 2008“, „Filmmusik mit Kindern 2009“, „Gilgamesh – Eine Stadt macht Musiktheater 2010/11“ und move@2014.
Seit 2003 leitet er das Orchester der Freien Waldorfschule Wiesbaden.
Regelmäßig hält er Kammermusikkurse auf Schloss Weikersheim.

Mehrfach wurde er als Dozent zu Kursen Neuer Musik im In- und Ausland eingeladen. Bei den Akademien „Jeunesse moderne“ und „Opus XXI“ unterrichtete er Improvisation und neue Kammermusik.

An der Hochschule für Musik und Theater Hamburg ist er seit 2010 als Gastdozent im Fach Improvisation tätig.
Seit 2014 unterrichtet er an der Musikhochschule Mainz und an der Europäischen Akademie der Heilenden Künste, Klein Jasedow.

Mit bildenden Künstlern realisiert er Klangprojekte, die ein gegenseitiges Ausdeuten, sowie ein offenes Miteinander von Musik und Bildender Kunst anstreben.

Werke

Tableau surreal
(Fl., Kl., Pos., Hf., Cel., Harmonium, Klav. u. Str.-Qua.); UA: 05.09.1986, Frankfurt, Alte Oper

Tangoneon
(Orch.) (0,0,3,0-0,1,1,0-1-Akk., Klav., Str.: 4,4,3,2, 1); UA: 30.01.1987, Nürnberg, Meistersingerhalle

Klangszene
(3 Vcl. u. Schlgz.); UA: 01.05.1988, Wiesbaden

Lumineszens
(21 Solostreicher-6,6,4,3,2); UA: 28.01.1990, Frankfurt, Alte Oper

Auf dunklem Grund
(Vcl.-solo); UA: 03.10.1993, Wiesbaden

 

Miniaturen und Klangblock
(Kl. (BKl.), Pos., Vcl. u Klav.); UA: 04.02.1995, Wiesbaden

 

Broken Star
Impressionen zur Architektur des Jüdischen Museum Berlin
(großes Orchester); UA: 11.02.2007, Wuppertal, Historische Stadthalle

 

Indianisches Gebet
für Kammerensemble; Flöte (Piccolo), Klarinette in B, Posaune, Harfe, Celesta, Harmonium, Klavier, 2 Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass; UA: 07.06.2015, Wiesbaden, Hessisches Staatstheater


sowie: Solo- und Kammermusik-Werke, Klangprojekte

Sachregister

  • Konzertmusik
  • Kirchenmusik
  • Klanginstallation / Multimedia / Internet-Kunst
  • Improvisierte Musik